AOK Radsonntag 2013

AOK Radsonntag 2013

Kein Knirschen von dicken LKW-Reifen auf dem Asphalt. Keine Abgaswolken, die miefig in der Juniluft hängen. Und kein Stau, der an den Nerven zerrt. Dafür Gesprächsfetzen und Lachen wenn Radler und Inline-Skater vorbei ziehen. So entspannt ist das Fahrradfahren auf den 34 Kilometer zwischen Heilbronn und Mosbach nur einmal im Jahr – am AOK Radsonntag.

Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir am Sonntag, den 16 Juni 2013, um 9.00 Uhr durch den aufblasbaren grünen Start-und Zielbogen der AOK bei der Heilbronner Experimenta hindurch. Dabei hatten die meisten Zweiradfahrer, die sich am Morgen trafen, schon einige Kilometer zurückgelegt.

Die Autofreie B 27 verwandelte sich zum Laufsteg für Radtrikots, Freizeitshorts und Sonnenbrillen. In diesem Jahr wurde unsere Gruppe verstärkt durch 4 Kinder und Jugendliche, welche zu unserem Erstaunen uns immer wieder antrieben und zum Weiterfahren animierten. In Neckarsulm stiegen noch weitere Freunde dazu. Hier wurden auch Fotos gemacht, welche auch auf der Hompage unseres Vereines zu sehen sind.

Nach einer Pause in Offenau und an den Obstständen der AOK, trafen wir kurz vor 12.00 Uhr in Mosbach ein. Zur Mittagspause haben alle Teilnehmer sich an einem Laufbrunnen erfrischen und auf einer sonnigen Terasse mit sehr guten Speisen stärken können. Bei sommerlichen 27 Grad fiel es uns dann um 14 Uhr schwer, den Heimweg anzutreten. Der Knaller unterwegs waren die eisgekühlten Äpfel und die Probefahrten seitens Radioton mit dem Segway, welche von den Kindern mit Begeisterung in Anspruch genommen wurden. Eine Eis- und Kaffepause gab es wie in den früheren Jahren in Offenau bei der Bäckerei Hirth.

Angekommen gegen 17.00 Uhr im Biergarten Hagenbucher, liesen wir dann den schönen Tag gemeinsam noch ausklingen. Die Kinder auf der Hüpfburg und bei den Wasserspielen, die Erwachsenen auf einer Bank im Schatten , bei einem kühlen Getränk.

Trotz der Anstrengung, mangels Kondition in diesem Jahr, hörte man aus jedem Munde:

„Schön war’s!“ und „bis zum nächsten mal!“

Hedi Lanyi