Weihnachtsfeier 2007

Weihnachtsfeier des Kreisverbands Heilbronn

Jeder weiß: Die Jahre verfliegen wie Sekunden. Kaum war Silvester, ist schon wieder Ostern und Pfingsten. Doch ein Fest im Jahr, darauf freuen sich alle am meisten. Die Rede ist von Weihnachten. Denn an Weihnachten kommt bekanntlich der Weihnachtsmann und bringt Geschenke. Zumindest wissen das alle Kinder.

Bereits seit einigen Jahren organisiert der Kreisverband Heilbronn regelmäßig eine Weihnachtsfeier. Und natürlich durfte diese am 16. Dez. vergangenen Jahres auch nicht fehlen. In Böckingen im Gemeindehaus trafen sich deswegen um die 140 Teilnehmer, die es nicht zuließen, sich ein tolles Programm der Kinder entgehen zu lassen. „Das Jahr 2007 ausklingen lassen“, so nannte das der Vorsitzende Anton Michels bei der Begrüßung der Gäste und „hoffte auf Wohlfühlen beim Zusammensein“. Nachdem Shari und Pierre Zornik sowie Sven Leichnam die ersten Gedichte vorgetragen hatten, las Daniel Reip begeistert die Weihnachtsgeschichte „Wenn Papa an Weihnachten arbeitet“ vor. Sie sollte beweisen, dass alle, die an Weihnachten arbeiten müssen, dennoch nicht alleine sind. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen, der wie immer von den Teilnehmern gespendet wurde, denen allen recht herzlichen Dank zu sagen gilt, doch nicht bevor darauf mit dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ eingestimmt wurde.

Danach wurden weitere Gedichte von Nadine Reip sowie Vanessa und Andreas Zöld vorgetragen. Ein eigenes kleines symbolisches Programm mit Flötenspiel uvm. stellten Johanne und Joachim Fuß mit Wilhelmine Fuß zusammen, das schließlich folgenden Satz aussagte: „Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt!“

Bewundernswert also was Kinder in noch so jungen Jahren alles auf die Beine stellen. Hiermit geht ein großes Lob an alle Kinder, ohne die diese Weihnachtsfeier nicht gelungen wäre. Bekannte Weihnachtslieder durften natürlich auch nicht fehlen, darum stimmten Theresia Mackert und Anna Frombach darauf an. Während alle gemeinsam sangen, verspürte man ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl. Mit Kerzen und der weihnachtlichen Tischdekoration schien alles noch gemütlicher und noch stärker.

Doch etwas fehlte dennoch! Eine Weihnachtsfeier ohne Weihnachtsmann darf es nicht geben. Denn die Kinder haben sich ihre Geschenke allesamt verdient. Mit großen freudigen, aber bei so manchem auch tränenden Augen, rannten die Kinder auf den Weihnachtsmann zu und warteten gespannt auf ihre Geschenke. Es war wie immer eine großartige und beeindruckende Feier. Vielen Dank gebührt allen Mitorganisatoren sowie Heike Hüpfel.

Melanie Zimmermann, Eppingen