Der Bund der Vertriebenen hatte für Sonntag, den 15. September 2024 zum Tag der Heimat eingeladen. Unter dem Motto: „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene: Gemeinsam für ein friedliches Europa“ fand die Festveranstaltung im Hegelsaal in der Liederhalle in Stuttgart statt. Das ausdrückliche Bekenntnis zu Versöhnung und Frieden in einem neuen, geeinten Europa ist seit der Charta der deutschen Heimatvertriebenen im Jahr 1950 bis heute die Grundlage der Arbeit des Bundes der Vertriebenen und der Landsmannschaften.
„Ganz besonders freut mich der landsmannschaftliche Zusammenhalt, der die Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler mit den Heimatverbliebenen verbindet. Der Fall des Eisernen Vorhangs und die EU-Osterweiterung erwiesen sich als wahrer Segen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der landsmannschaftlichen Organisationen. Dass die deutsche Minderheit in zahlreichen osteuropäischen Staaten ihre kulturelle Herkunft als wertvollen Teil der eigenen Identität bewahren kann, verdanken wir nicht zuletzt der Rückkehr jener Länder in das europäische Haus“, betonte Minister Thomas Strobl in seiner Festrede.
Anbei ein paar Fotos vom Programm des Tages.