Weltsprache Musik verbindet

Er ist aus dem Veranstaltungskalender des Kreisverbandes Heilbronn nicht mehr wegzudenken: Der Brotsackball!

Erst vor paar Jahren ins Leben gerufen und beim ersten Mal mit vergleichsmäßiger schwacher Resonanz, hat sich der Brotsackball zu einem festen Bestand innerhalb des Veranstaltungskalenders des Kreisverbandes Heilbronn entwickelt.

Wenn Hans Kappes mit seinen vier Kollegen Franz, Sepp, Harry und Monika auf der Bühne loslegt, bebt alsbald die Halle. Zusammen sind sie die Gruppe TOPKLANG und schaffen es immer wieder, dass innerhalb kürzester Zeit der Funke zwischen Band und Tänzern überspringt. Dann ist das Publikum und die Fans, die aus allen Teilen Baden-Württembergs angereist sind nicht mehr zu halten. Sie tanzen, singen oder schunkeln die Lieder einfach mit, wie am Samstag, den 19. April 2008 in der Nordheimer Turn- und Festhalle. Stimmung, Spaß und gute Laune war angesagt!

Eigentlich nichts Außergewöhnliches bei einem Tanzabend der Banater Schwaben. Nicht zuletzt ist die Stimmung auch wegen den gut gefüllten Brotsäcken super. Jeder bringt sich das mit, was er gerne essen und trinken möchte. Dadurch ergibt sich eine ausgedehnte Bandbreite. Für den Veranstalter hat das den Vorteil, dass es keine Beschwerden wegen dem Service gibt. Denn das Essen schmeckt lecker, der Wein köstlich und der Nachtisch ist vom Feinsten. Dabei gibt die Bedienung ihr Bestes!

Sehr gut angekommen ist Monika als neues Bandmitglied bei ihrem ersten Auftritt in Nordheim. Sie ist eine Bereicherung für die Gruppe, denn nun haben sie den Vorteil, dass das Repertoire der Band um eine Vielzahl an Lieder von Fraueninterpretinnen gespielt werden können. Ihren Applaus hat sie sich verdient.

Es war wieder ein gelungener Tanzabend mit vielen Gästen aus Nah und Fern. Von Spaichingen über Sindelfingen und Stuttgart bis Mannheim, von Karlsruhe über Crailsheim bis München war so ziemlich jeder Großraum vertreten. Und wieder ein Beweis, wie sehr uns die Weltsprache Musik verbindet. Bekanntlich ist ja Tanzen Balsam für die Seele. In dem Moment, wo man es anfängt fühlt man sich komplett frei und möchte es nicht mehr lassen.

Katharina Zornik

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