BdV hat neues Präsidium

Am gestrigen 27. August 2021 wurde auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen in Berlin ein neues Präsidium gewählt.

Dabei wurde der bisherige Präsident, Dr. Bernd Fabritius MdB, mit hervorragenden 94,5 Prozent der Delegiertenstimmen wieder­gewählt. Fabritius, der aus Siebenbürgen stammt und auch Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist, tritt damit seine vierte Amtszeit an.

Zu Vizepräsidenten wurden gewählt: Stephan Grigat, Raimund Haser MdL, Christian Knauer, Stephan Mayer MdB, Egon Primas und Johann Thießen.

Zu weiteren Präsidialmitgliedern wurden gewählt:

Rita Hagl-Kehl MdB, Milan Horáček, Steffen Hörtler, Siegbert Ortmann, Brunhilde Reitmeier-Zwick und Editha Westmann MdL.

Die Präsidentin des Frauenverbandes im BdV, Dr. Maria Werthan, gehört kraft Amtes dem Präsidium an.

Auch zukünftig wird Arbeit und Zusammensetzung des Präsidiums somit die Vielfalt des Gesamtverbandes widerspiegeln. Außerdem ist erneut deutlich geworden, dass Erinnerungs- und Verantwortungs­transfer innerverbandlich bereits gelungen sind.

Aufbruchstimmung ging vom Arbeitsbericht des Präsidenten aus, der sich gemeinsam mit den Delegierten freute, dass unter Einhaltung sämtlicher Corona-Auflagen Begegnung und Austausch der Delegierten nun „beim dritten Anlauf endlich wieder möglich“ sei.

Einen der inhaltlichen Schwerpunkte setzte Dr. Fabritius im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl. So gelte es für jede demokratische Partei, die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler sowie der deutschen Minderheiten in den Heimatgebieten in ihre politische Arbeit einzubeziehen. Hierzu fasste die Bundesversammlung einstimmig eine Entschließung.

 

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