Am 16. Juni 1946 wurde Karl Michels aus der Gefangenschaft entlassen und machte sich zunächst auf den Weg zu seinem Bruder Adam nach Waith in Bayern. Die beiden suchten sich dann ihren Weg zurück nach Hause nach Ghiseladorf im Banat. Am 2. Januar 1947 wurden Karl Michels und sein Bruder jedoch von der rumänischen Polizei Timișoara verhaftet und mussten in der Steingrube Sanovit arbeiten. Die Zwangsarbeit endete aber bereits am 15. Januar 1947. Die folgenden zwei Jahre sollten wieder ruhiger werden und bis auf eine medizinische Untersuchung im Krankenhaus in Sibiu spielten sich diese Ereignisse alle um Ghiseladorf und Timișoara ab. Am 1. April 1937 schrieb Karl Michels den ersten Eintrag in sein Tagebuch und beendete es am 7. Januar 1949 mit den Worten: „[Heute] reiste ich zusammen mit meiner Frau nach Ghisela wo ich bis zu meinem letzten Atemzug in Frieden leben will. Nun hab ich die Soldatenkleider ausgezogen und ziehe Friedenkleider an – darum Gruss Gott mein liebes Buch es grüst Dich – Karl Michels – Ghisela“.
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Die Karte – 1937 bis 1949
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