Am 3. Mai 1945 startete der Weg in Gefangenschaft in Mecklenburg bei Gadebusch. So hatte es Karl Michels beschrieben und es war wirklich ein langer Weg. Man denke sich, dass er an Ort und Stelle oder zumindest in der Nähe in einem Lager oder Gefängnis längere Zeit eingesperrt wurde oder Arbeitsdienst leisten musste. Er hatte zwar an einigen Orten längere Aufenthalte, aber in der Gefangenenzeit bis zur Entlassung am 16. Juni 1946 hatte er Stationen von Lübeck in Norddeutschland über Bremen, Münster und Antwerpen bis hinter Brüssel. Danach ging es über Aachen, Köln, Dortmund und Bielefeld bis hinter Hannover, wo er dann in Munster seine Freilassung erhielt. Insgesamt befand sich Karl Michels 13 1/2 Monate in Gefangenschaft.
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