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Thomas Strobl ist Landesbeauftragten für Spätaussiedler

Innenminister Thomas Strobl ist erneut zum Landesbeauftragten für Spätaussiedler ernannt worden und nimmt auch in seiner Pressemitteilung Bezug auf die Patenschaft des Landes BW für die Landsmannschaft der Banater Schwaben.

Dies ist eine sehr erfreuliche Nachricht für unseren Verband.

Anbei die Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.

HOG-Tagung online

Der Monat März war immer der Monat unseres traditionellen HOG-Treffens im Donauschwabenhaus in Frankenthal gewesen. Begegnung, Vermittlung, Austausch waren die bestimmenden Konstanten dieses Treffens. Nachdem die Tagung im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden mussten, hofften wir auf ein Treffen in diesem Jahr – vergeblich.
Damit wir uns wenigstens online treffen und austauschen können, hat der Bundesvorstand der Landsmannschaft der Banater Schwaben die Vorsitzenden der Heimatortsgemeinschaften, der Landes- und Kreisverbände, zu einer Online-Tagung am Samstag, 20. März 2021 eingeladen.
Als Vertreter unseres Kreisverband nahm ich – Anton Michels – online an der Tagung teil. Die Tagung fand in zwei Blöcken von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr statt.
 Ablauf der Tagung:
10:00 bis 12:00 Uhr: Zur aktuellen Situation der Landsmannschaft. Aktuelle Schwerpunkte, zukünftige Anliegen / Peter-Dietmar Leber, Bundesvorsitzender
Allgemeine Aussprache.
14:00 bis 16:00 Uhr:
Friedhof und Friedhofspflege im Heimatort. Fallbeispiele, Projekte, Optionen / Anita Maurer, HOG-Sprecherin
Heimatortsgemeinschaften stellen sich vor: Tschawosch / Gerhard Dick, HOG-Vorsitzender
Allgemeine Aussprache.

Einladung

Liebe Freunde, liebe Fans, ??

Es ist wieder soweit!! ??

am Samstag den 13.03.2021 um 20:00 Uhr, gehen wir wieder über unseren YouTube Kanal im Rahmen des Brauchtumsseminars der DBJT live und singen und spielen für Euch. ?

Wenn ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr gerne mit einschalten und das Tanzbein schwingen.

https://www.youtube.com/channel/UC5Y7Yc1DjrpW5cai-C7O-Lg

Wir freuen uns auf Euch!

Bianca und Patrick ???

Frank Dupree Trio – live im SWR2

Hier eine Info von Richard Zacharias (stammt aus Groß-Jetscha):

Liebe Freunde, wir alle vermissen Konzerte. Die einen möchten wieder Musik hören, die anderen warten darauf, zurück auf die Bühne zu kommen, um zu spielen. Am Samstag Abend spielen wir, das *Frank* *Dupree* *Trio* live aus dem SWR2-Studio ein Konzertabend mit Klassik und Jazz. Genießt unsere Musik von Gershwin, Ravel, Debussy, Ellington und Kapustin von zuhause aus. Jetzt heißt es durchhalten und uns über die kleinen Dinge freuen, wie ein Abend vor dem Radio

Heute Abend, 20.03 Uhr auf SWR2 „Weiterspielen“ https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/weiterspielen-neue-konzertreihe-des-swr-100.html
Wer Lust hat, kann ja heute Abend mal bei SWR 2 reinhören, wenn Frank dort spielt

Weihnachtsgrüße

Unsere Weihnachtsfeier

Die Weihnachtsfeier unseres Kreisverbandes gehörte seit Jahren zu den Veranstaltungen, die das Vereinsleben mitprägten. Und nicht zufällig wurde sie stets am 3. Adventsonntag abgehalten. Denn der dritte Advent – Gaudete – ruft Christen in der Liturgie des Gottesdienstes auf zur  Freude. Viele unter uns stocken bestimmt beim Lesen meiner Zeilen. Denn die Wirklichkeit unserer jetzigen Zeit ist von allem anderen, aber nicht von Freude geprägt. Gute Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und anderen Lebensbereichen sucht man vergebens in diesen Tagen des Advents. Auch bei unseren Mitgliedern. Denn unser Vereinsleben ist total heruntergefahren.
Und trotzdem gibt e noch so Vieles, über das wir uns freuen und dankbar sein können! Auch wenn in diesem Jahr alles anders ist, so lasst uns trotzdem diesen 3. Advent bei weihnachtlicher Musik, Kerzenschein und Ritualen in abgewandter Form zu einem besonderen Sonntag machen. Die Besinnuung und die Vorfreude auf Weihnachten sollen in diesem besonderen Jahr im Vordergrund stehen. „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.“ (Phil 4,4-7)

Hier ein paar Erinnerungen an letzte Weihnachtsfeiern.

Pater Flavian verstorben

Pater Flavian, mit Taufnamen Otto Franz Ascher, ist am 24. November in Deggingen verstorben. Pater Flavian wurde am 4. März 1935 in Sternberg im Sudetenland geboren. 1951 erschütterte ein schwerer Schicksalsschlag sein Leben: Mutter und Vater starben innerhalb kurzer Zeit beide an Krebs. Das Gebet war für den 16-Jährigen bereits damals eine große Kraftquelle und als Waise weihte er sich der Muttergottes, der er sich zeitlebens verbunden fühlte. Im selben Jahr begegnete er beim Gebet in der Konradkapelle in Waldkappel einem Kapuziner, der ihn für den Orden gewann. Am 17. September 1961 band er sich für immer an den Orden und wurde am 24. August 1963 in Münster zum Priester geweiht. Pastorale Erfahrungen sammelte er zunächst in Krefeld. 1967 wechselte er als Religionslehrer und Krankenseelsorger nach Werne an der Lippe. Vielleicht war es das eigene Lebensschicksal, das ihn an allen Orten besonders für die Alten und Kranken da sein ließ. Von 1968 bis 1977 war er dort als Guardian verantwortlich für die Hausgemeinschaft der Kapuziner. Nach zwei weiteren Wohnorten fand er 1992 schließlich in Deggingen seine neue Heimat. Seither hat er auch die Wallfahrer der verschiedenen Banater Heimatortsgemeinschaften stets herzlich begrüßt und immer das Gespräch mit den Banater Schwaben gesucht. Viele Wallfahrer hatten von diesem geduldigen und einfühlsamen Ordensmann sein Liebe für die Muttergottes von Ave Maria und sein Einsatz für die Alten und Kranken sehr geschätzt. Als einziger Kapuzinerbruder durfte er nach dem Wegzug der Gemeinschaft 2017 im Degginger Seniorenheim Sankt Maria bleiben und hat uns Banater Schwaben stets weiterhin seelsorgerisch bei unseren Wallfahrten betreut.
„Im Frühling dieses Jahres erschien sein Büchlein „Pater Flavian erzählt“ – und er hatte viel zu erzählen von einem Gott, der ihn sicher durch ein bewegtes Leben geführt hat und bei dem wir ihn nun wunderbar geborgen wissen dürfen“, heißt es im Nachruf der Brüder der Deutschen Kapuzinerprovinz. Die Banater Landsleute danken ihm mit einem herzlichen „Vergelt‘s Gott“ und einem stillen Gebet.

Zum Advent

Wer möchte mitmachen?

Liebe Freunde, liebe Fans,

um Euch die Wartezeit bis zum Wiedersehen zu verkürzen, laden wir Euch ein am 28.11.2020 um 20:00 Uhr über unseren YouTube-Kanal mit uns zu singen, zu tanzen und fröhlich zu sein. Gerne erfüllen wir auch Musikwünsche.

Hier der Link zu unserem Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC5Y7Yc1DjrpW5cai-C7O-Lg

Herzliche Grüße

Bianca und Patrick 

Einladung zur Online-Buchvorstellung

Anbei ein interessanter Veranstaltungshinweis für alle historisch und politisch Interessierten, den man so auch in Corona-Zeiten wahrnehmen kann. Prof. Dr. Manfred Kittel war Gründungsdirektor der Stiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin und zählt zu den wenigen versierten Forschern, die sich mit der Geschichte der deutschen Vertriebenen wissenschaftlich auseinandersetzen.

Das Gesetz über den Lastenausgleich – größtes sozialpolitisches Projekt der jungen Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg – hatte den Heimatvertriebenen 1952 Entschädigung und Integrationshilfen im Rahmen der volkswirtschaftlichen Möglichkeiten versprochen und gleichzeitig die Vermögensbesitzer zu Abgaben verpflichtet. Prof. Dr. Manfred Kittel widmet sich in seiner neuen Studie „Stiefkinder des Wirtschaftswunders? Die deutschen Ostvertriebenen und die Politik des Lastenausgleichs (1952-1975)“ den Problemen und Konflikten dieses Themenkomplexes.


Die Kulturstiftung lädt Sie hiermit herzlich zur Online-Veranstaltung zur Vorstellung und Diskussion der Studie ein:

„Stiefkinder des Wirtschaftswunders? Die deutschen Ostvertriebenen und die Politik des Lastenausgleichs (1952-1975)“

19. November 2020 ab 18.00 Uhr


Live-Stream auf Youtube unter: www.bit.ly/kulturstiftungvideo