Archiv für Vorstand

Abschlusskonzert der Musikwoche Löwenstein

Im Abschlusskonzert der 36. Musikwoche Löwenstein sind am Samstag, 23. April, um 18.00 Uhr in der Kilianskirche Heilbronn Werke von Komponisten aus Siebenbürgen und dem Banat zu erleben.

Unter anderem erklingen die Symphonische Dichtung „Lancelot“ von Hermann Klee (1883-1970), der in Temeswar wirkte, sowie die Kantate „Der 1. Psalm“ für Soli, Chor und Orchester des Kronstädter Komponisten Johann Lukas Hedwig (1802-1849). Das Hauptwerk ist die geistliche Szene „Richte mich, Gott“ op. 33 nach Worten des 43. Psalms, komponiert für Chor und Orgel von Rudolf Lassel und orchestriert von Prof. Heinz Acker.

Die musikalische Gesamtleitung übernimmt wieder der Kronstädter Stadtkantor, Organist und Musikforscher Dr. Steffen Schlandt. Er hat Orgel in Klausenburg bei Ursula Philippi und Kirchenmusik in Trossingen u.a. bei Prof. Christoph Bossert studiert, außerdem Chor- und Orchesterleitung in Würzburg. Als Organist ist er in vielen Ländern aufgetreten und hat Preise bei Wettbewerben gewonnen. In seiner siebenbürgischen Heimat ist Schlandt seit vielen Jahren ein unermüdlicher Motor des Musiklebens, hat schon 1999 das Kirchenmusik-Festival „Diletto musicale“ in Tartlau gegründet und 2004 das Kantorat an der Schwarzen Kirche in Kronstadt sowie die Leitung des Kronstädter Bachchors von seinem Vater Eckart Schlandt übernommen.

Weitere Dirigentinnen sind die Kirchenmusikerin Andrea Kulin, ebenfalls gebürtige Kronstädterin und zugleich Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei, sowie Annika Ryssel, Musiklehrerin aus Königsbrunn (Bayern), die den Jugendchor der Musikwoche leiten wird. Als Solisten treten auf: Agnes Dasch (Sopran), Andrea Kulin (Alt), Hans Straub (Tenor) und Johannes Dasch (Bariton).

Konzertmeister des Orchesters ist Ilarie Dinu. Der aus Rumänien stammende Geiger bei der Neuen Philharmonie Westfalen widmet sich stark dem musikalischen Nachwuchs und spielt in zahlreichen Kammermusikensembles, unter anderem beim bekannten Isserlis-Quartett.

An der Musikwoche in der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein nahe Weinsberg nehmen jährlich über 120 begeisterte Laienmusikerinnen und -musiker allen Alters teil, die unter Anleitung erfahrener Dozenten vor allem Musik von deutschen Komponisten aus Südosteuropa erarbeiten und aufführen. Die reiche Musikkultur dieser Region ist in Deutschland nur wenig bekannt. Weit über 100 Werke, die in den vergangenen Jahrzehnten in Archiven ausgegraben, für die Praxis eingerichtet und während der Musikwoche aufgeführt wurden, machen jedoch deutlich, dass es sich lohnt, diese Musik zu entdecken.

Der Eintritt ist frei, um Spenden am Ausgang wird gebeten.

Die Musikwoche Löwenstein wird unterstützt vom Kulturreferat für Siebenbürgen/der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Innenministerium Baden-Württemberg, von der HD Hermannstadt und der HG der Kronstädter. 

Spende für Ukraine-Flüchtlinge

Bis zum 24. Februar 2022 schien ein neuer Krieg in Europa für die meisten unter uns undenkbar. In Europa zu leben war für die meisten unter uns gleichbedeutend mit einer friedlichen Zusammenarbeit von Staaten. Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine und der seither dort tobende, inzwischen auch immer unmenschlichere Krieg, hat alles von einem Tag zum anderen verändert.

Angesichts des Leids Millionen geflüchteten Menschen aus der Ukraine hat es gleichzeitig eine unglaubliche Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Dem Aufruf des BdV Ende Februar und anschließend unseres Bundesvorstandes am 1. März 2022 ist auch der Vorstand des Kreisverbandes Heilbronn gefolgt. Schnell war man sich unter den Vorstandsmitgliedern einig, dass der Kreisverband Heilbronn eine Spende tätigen wird. Auch über die vorgeschlagene Summe von 500,00 Euro, die am 12. April 2022 auf das Konto des BdV überwiesen wurde, gab es keine negativen Diskussionen. Wir möchten dadurch einen kleinen Beitrag zur Hilfe an die Flüchtlinge leisten. Denn es sind wieder die unschuldigen Menschen – vor allem Frauen und Kinder – die unter den Folgen dieses Krieges am meisten zu leiden haben. U. a.  erinnern wir uns an 1945 und die folgenden Jahre, als viele unserer Eltern und Großeltern, die in Russland Zwangsarbeit leisten mussten, von der verarmten einheimischen Bevölkerung Unterstützung erfuhren.

Einladung zum Lesen

Die Donauschwäbisch-Brasilianische Kulturstiftung lädt uns ein, die Dezember-Ausgabe 2021 der Zeitschrift Entre Rios zu lesen. Sie bieten Ihnen viele interessante Themen und Berichte an:

– Als Hauptthema: „Entre Rios trifft sich mit einer modernen Zukunft“

– Donauschwäbisch: „Handglossor fir Entre Rios-Besucher“

– 70-Jahr-Feier: „Die Einweihung des Pflegeheims“

– „Museen bewahren weltweit die donauschwäbische Geschichte“

– Kochkunst: „Pflaumenschnitten“

– Schule: „Neuigkeiten für die Sekundarstufe“

http://www.suabios.com.br/revista/108

http://donauschwaben.com.br/revista/108

Pressemitteilung

 

Zentrum gegen Vertreibungen dankt Angela Merkel

 

Mit dem Abtreten von Bundeskanzlerin Angela Merkel von der nationalen und internationalen Bühne geht eine Ära zu Ende. Die deutschen Heimatvertriebenen und insbesondere das Zentrum gegen Vertreibungen verlieren mit ihr eine Fürsprecherin und Unterstützerin. Dazu erklärt der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Christean Wagner:

 

211208-PM ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN dankt Angela Merkel

Autorin Herta Müller mit dem Jacob-Grimm-Preis ausgezeichnet

Die Schriftstellerin Herta Müller hat den diesjährigen Jacob Grimm Preis Deutsche Sprache erhalten. Die aus dem Banat stammende Autorin ist die erste Literaturnobelpreisträgerin in der Reihe der Preisträger:

 

Einladung

Dank an die Fans

 

 

 

Vielen ❤-lichen Dank für EURE große Unterstützung!

 

 

 

 

 

Mit EUCH zusammen haben wir es geschafft: den Einzug ins Finale der Sommerhitparade 2021 ?

Danke für EURE zahlreichen Anrufe !! ?

Wir schaffen das zusammen, denn zusammen sind wir unschlagbar ?

Wir drücken EUCH !! ??

Eure

Bianca und Patrick von

BdV hat neues Präsidium

Am gestrigen 27. August 2021 wurde auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen in Berlin ein neues Präsidium gewählt.

Dabei wurde der bisherige Präsident, Dr. Bernd Fabritius MdB, mit hervorragenden 94,5 Prozent der Delegiertenstimmen wieder­gewählt. Fabritius, der aus Siebenbürgen stammt und auch Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist, tritt damit seine vierte Amtszeit an.

Zu Vizepräsidenten wurden gewählt: Stephan Grigat, Raimund Haser MdL, Christian Knauer, Stephan Mayer MdB, Egon Primas und Johann Thießen.

Zu weiteren Präsidialmitgliedern wurden gewählt:

Rita Hagl-Kehl MdB, Milan Horáček, Steffen Hörtler, Siegbert Ortmann, Brunhilde Reitmeier-Zwick und Editha Westmann MdL.

Die Präsidentin des Frauenverbandes im BdV, Dr. Maria Werthan, gehört kraft Amtes dem Präsidium an.

Auch zukünftig wird Arbeit und Zusammensetzung des Präsidiums somit die Vielfalt des Gesamtverbandes widerspiegeln. Außerdem ist erneut deutlich geworden, dass Erinnerungs- und Verantwortungs­transfer innerverbandlich bereits gelungen sind.

Aufbruchstimmung ging vom Arbeitsbericht des Präsidenten aus, der sich gemeinsam mit den Delegierten freute, dass unter Einhaltung sämtlicher Corona-Auflagen Begegnung und Austausch der Delegierten nun „beim dritten Anlauf endlich wieder möglich“ sei.

Einen der inhaltlichen Schwerpunkte setzte Dr. Fabritius im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl. So gelte es für jede demokratische Partei, die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler sowie der deutschen Minderheiten in den Heimatgebieten in ihre politische Arbeit einzubeziehen. Hierzu fasste die Bundesversammlung einstimmig eine Entschließung.

 

Buchvorstellung

Einladung zum Konzert

Am Sonntag, den 25. Juli 2021 findet ab 15 Uhr eine weitere Veranstaltung der erfolgreichen Blasmusikkonzerte in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik e.V. vor dem Neuen Schloss in Stuttgart statt. Auf der Bühne des Stuttgarter Schloss-Pavillons steht die Original Donauschwäbische Blaskapelle aus Pforzheim unter der Leitung von Franz Weinhardt. Die Moderation übernimmt der bekannte Musikexperte Norbert Merkle aus Reutlingen. Der Eintritt ist frei.

Die Teilnehmer werden gebeten, die Mindestabstände einzuhalten. Sitzmöglichkeiten gibt es im Schlosspark oder Sie reservieren sich Plätze beim dortigen „CafeHerz“. Ferner bitten wir bei größerer Ansammlung das Tragen einer Schutzmaske. Der Landesverband Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Banater Schwaben e.V. lädt alle Landsleute und Blasmusikliebhaber herzlichst zu diesem Platzkonzert in Stuttgart ein und freut sich auf die Begegnung mit vielen Bekannten und Landsleuten.

Der Landesverband.