Die Bundesvorstände der Landsmannschaften der Banater Schwaben, der Deutschen aus Russland und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen haben eine gemeinsame Resolution beschlossen, die eine Korrektur der Renteneinschnitte für unsere betroffenen Landsleute verlangt. Die von den Bundesvorsitzenden der Verbände gezeichnete Resolution soll der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland überreicht werden.
Wie man der Banater Post vom 20. November 2018 entnehmen konnte, wurden bei der Reform des Rentenrechts, vom Deutschen Bundestag am 8. November verabschiedet, die berechtigen Anliegen der Aus- und Spätaussiedler nicht berücksichtigt.
Die Landsmannschaften der Deutschen aus Russland und der Banater Schwaben und der Verband der Siebenbürger Sachsen fordern die Bundesregierung auf, das Risiko der Altersarmut bei Spät-/Aussiedlern mit geeigneten Maßnahmen abzumildern und somit die bestehende Generationenungerechtigkeit im Rentenrecht für diesen Personenkreis zu beseitigen. In dem von der Bundesregierung im Jahre 2018 erlassenen Rentenpaket findet der Personenkreis der Spätaussiedler keine Berücksichtigung und deren Lebensarbeitsleistung ungenügende Anerkennung.
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